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1492. August 16.

My Hanuss zbozie milostj knieze Oppawske a Ratiborske zc. Oznamugem tiemto listem wssem w obecz ktoz gi vzrzie a neb cztucz slyssetj budu Ze przed nas gest wystupil Slowutny Petr Smolka z Blazowicz zdraw gsucz na tiele y na rozumu bez przinuczenie Nezlj s przedesslu radu przatel swych Dobrowolnie gest wyznal w przitomnostj Vrozenych Pana Hinka z Ludaniczs a na Rokitniczy, Pana Sobka Bielika z Corniczs a na Bohuninie, a Slowutnych Panossy Iana Holeho z Ponieticz a na Pilchowiczech, Bartosse Zdarse z Rassyczycz, Diwisse z Zelenicze, Giendrzicha Hukowskeho, Iana Czebulky a Cristoffa Tiachowskeho, kterak gest byl nebossczyku kniezy Petrowj Opatu y wssemu Conuenthu Rudskemu przed niekolka lethy wzdal a dal przed Vrozenym Panem Ianem Bielikem yakozto przed panem zemskim to wsseczko swe prawo kterez na Ssynwaldie w kraginie Hliwiczske gmiel, gj w drzenie wpustil, y list nebossczyka knieza Przemka Tosseczskeho Slawnee pamietj kteryz nato gemu byl dan, nadepsanemu kniezy Opatowj skrze gizpsaneho pana Bielika dal a wratil, A od onoho czasu nadepsany Smolka is Conuenthem gizpsanym aczkolj Conuenth toho w drzenj byl, nemohlj gsu gmietj potwrzenie od nadepsaneho Pana Bielika pilnie toho hlediecz, y prosylj gsu nas snaznie Dostoyny kniez Ian Opath Rudsky a nadepsany Smolka zebychme gim s tiemj dobrymj lidmj toho swe swiedomie dalj A my gsucz gegich slussnee prosbie nachylaj Ty wsseczky wieczy nahorzepsane gsme slysselj, y ktomu ze opiet z nowu przed namj nadepsany Smolka gizpsanemu kniezy Opatowj y wssemu Conuenthu Rudskemu wzdal a dal wiecznie a diedicznie To wsseczko swe prawo kterezkolj gmiel na zbozy a wsy Ssynwaldie rzeczenee w kraginie Hliwiczskee zalezyczee niczs sobie tu nepozostawugiecz Tim wssym obyczegem yakoz list nebossczyka knieza Przemkow ssyrzie osahuge. Tomu na swiedomie peczet nassy gsme ktomuto listu prziwesylj rozkazalj Genz dan w Ratiborzj we cztwrtek po swatem Wawrzinczy Letha bozebo Tisieczeho Cztrsteho dewatdesateho druheho poczytagiecz.

Wier Hanus von Gottes Gnaden Hertzog zu Troppaw vnd Rattibor etc. Thuen kundt mit diesem Brieff Jedermänniglich, so Ihn sehen oder lesende hören werden, daß vor Vns herführgetretten ist der Ehrenueste Peter Smolka von Blazejowitz, gesundt an leibe vndt vernunfft, ohne Zwangk, sondern mit bevorgehabten Ratt seiner freündtschafft hatt guttwillig bekandt, in Beysein der Wohlgebohrnen Herren Hynek von Ludanitz vndt auf Roketnitz, Herren Sobek Bielik von Kornitz vndt auf Oderberg, vndt der Ehrenuesten Rittern Iohan Holly von Ponientitz auf Pilchowitz, Bartoschen Zdarsche von Raschitz, Dionisij von Zelenitz, Heinrichen Sukowsky, Hansen Czebulke, vnd Christophen Tiachowsky: waß maßen Er dem Seel. Herren Petro Abbten vnndt dem gantzen Conuent zum Rauden vor etlichen Iahren abgetreten vndt übergeben vor dem Wohlgebohrnen Herrn Hans Bielik, alß vor dem Landeßherren dieß alles sein Recht welches Er auf dem dorff Schönwaldt in dem Gleiwitzischen gebitthe gehabt, solches ihnen in die posseßion abgetretten, auch den Brieff Wail. Hertzogen Premislai von Thost Lobwürdiger gedächtnus so ihm darauf gegeben war, obbesagten Herren Petro Abten durch obbeschriebenen Herren Bielik abgeben vndt wiederkehret hätte, Von derselben Zeit aber obbesagter Smolka sambt erwehntem Conuent, obzwar daß Conuent solches besetzet, so haben Sie doch hierüber die Confirmation von besagtem Herren Bielik nicht erlangen können auff fleißige ansuchung, also diesem fleißig nachdringende haben Vnß gebührlichen der Würdige Herr Iohannes Abbt von Rauden sambt gemelten Smolka gebetten, damit Wier Ihnen mit diesen gutten leüthen dieß vnseres Zeügnnß geben wolten, vnndt Wier ihrer billichen Bitte wohlbewogen, haben diese alle oben beschriebene Sachen angehöret, vndt darzue daß nach aufs newe vor Vns der obbesagte Smolka dem offtbesagten Herren Abten vnd dem gantzen Convent zum Rauden übergeben vndt abgetretten ewiglich vnd erblich dies alles sein Recht, welches Er auch gehabt auff dem Gutt vndt Dorff Schönwaldt genandt, in dem Gleiwitzischen Gebitt gelegen, nichts Ihme darob vorbehaltende in alle wege, wie solches der Brieff deß Seel. Hertzogen Premislaj weitlaufftig besaget. Diesem zum Zeügnuft haben Wier unsere Petschafft zu diesem Brieff anzuhengen anbefohlen. So gegeben zu Rattibor am Donnerßtage nach S. Laurentij A. D. 1492.
Notariell beglaubigte Uebersetzung von 165 9.

Mit anhangendem Siegel, ahnlich deneu auf S.56 u. 60.


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 2, Urkunden der Klöster Rauden und Himmelwitz, der Dominicaner und Dominicanerinnen in der Stadt Ratibor. Hrsg von dr. W. Wattenbach, Breslau 1859.



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